Kränzen am Donnerstag, 23. Juni 2011 | ||
Nach der Teilnahme an der Fronleichnams-Prozession an der Station Bultmann in Riege, stand dieser Tag ganz im Zeichen der Schützengemeinschaft. Denn in dieser Gemeinschaft der Schützen und Nachbarn mit ihren Angehörigen, wurde in einer sensationell kurzen Zeit eine standesgemäße Prinzenresidenz hergerichtet. Man konnte den Eindruck gewinnen, dass alle zusammen eine große Familie sind, die Hand in Hand noch nie etwas anderes gemacht hätten. Noch während der laufenden Arbeiten ließ es sich Königspaar Ulrich und Annette Ringkamp nicht nehmen, zusammen mit Zeremonienmeister Raphael Athens und Adjutant Günter Rodehutscord, unserem Kronprinzenpaar einen Besuch abzustatten. | ||
Wer arbeitet, darf auch feiern. Die Fortsetzung des bisherigen, arbeitsreichen Tages nahm somit um 19:00 h mit dem offiziellen Empfang bei unserem Kronprinzenpaar Konni und Ilona ihren weiteren Verlauf. | ||
Vorab hatten sich die zahlreiche Schützen und Schützendamen sowie Nachbarn und Bekannte vor dem Gasthaus Spieker eingefunden, um von hier aus in Marschordnung, unter musikalischer Begleitung des Tambourcorps Hövelriege, in die Prinzenresidenz zu marschieren. | ||
Dort angekommen, sprach Kompaniechef Manfred Bröckling nochmals Dank und Gratulation von der gesamten Kompanie für die errungene Prinzenwürde aus. Prinz Konni nahm danach die offizielle Begrüßung aller angetretenen Gäste vor und freute sich besonders über den Besuch der Bataillons-Abordnung, angeführt von Oberst Hubert Bonke und Oberstleutnant Ingo Buschmeier. | ||
Andreas Wecker, aktives Mitglied der Blaskapelle Hövelriege und zugleich Multitalent in allen organisatorischen Belangen, sorgte im Laufe des Abends für eine weitere Überraschung: Nach dem offiziellen Auftritt der Blaskapelle Hövelriege in der Residenz des Dorf-Zepterprinzenpaares Simon Franzbonenkamp und Jennifer Janzen, mobilisierte er kurzerhand die Musiker zum Besuch der Kronprinzenresidenz. Unter dem Prinzenmotto „Mok staunen“ feierte man noch Stunden in absoluter Harmonie und ehe man sich versah, war auch schon das Tageslicht wieder zu erkennen. Zeit, um sich auf das bevorstehende Schützenfest vorzubereiten. | ||
Text: Georg Bökamp |