Osterfeuer in Riege

Das traditionelle Osterfeuer der Herz-Jesu Kirchengemeinde Hövelriege, das in jedem Jahr von den U30-Schützen der Hövelrieger-Kompanie vorbereitet und hinter dem Pfarrheim abgebrannt wurde, zog in diesem Jahr um.

Da seit einigen Jahren aus sicherheitstechnischen Gründen kein größeres Feuer hinter dem Pfarrheim mehr zulässig war, hatten sich die Organisatoren in diesem Jahr nach einer Ausweichmöglichkeit für das Osterfeuer umgesehen. Sehr entgegenkommend erwies sich hier die Familie Reinhard Furlmeyer, die umgehend ihre Ackerfläche am Furlweg zur Verfügung stellte.

Auftakt war am Ostersonntag, 04. April 2010 um 19:00 h eine Andacht, zu der unser Ständiger Diakon Dietmar Kluss eingeladen hatte. Im Anschluss zogen die Kirchenbesucher in einer Prozession mit dem Osterlicht zum Furlweg, um hier zu den feierlichen Klängen der Hövelrieger Blaskapelle, das Osterfeuer mit dem Licht der Osterkerze zu entzünden. Die U30-Schützen der Hövelrieger-Kompanie, unter der Leitung von Christian Beckmann als 1. Vorsitzender, hatten auch in diesem Jahr wieder alle vorbereitenden und begleitenden Arbeiten übernommen, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Für das leibliche Wohl aller Besucher war mit heißen Bratwürstchen und kalten Getränken zu familienfreundlichen Preisen bestens gesorgt.

Durch den wesentlich höheren Besucherstrom an diesem Abend gegenüber den Vorjahren, wurden die U30-Schützen erfolgreich in ihrer Entscheidung für einen neuen Veranstaltungsort bestätigt. Sie haben hierdurch einen wesentlichen Beitrag zu einem aktiven Gemeindeleben in unserer Kirchengemeinde geleistet.

Die Kirchengemeinde Hövelriege sagt an dieser Stelle nochmals recht herzlichen Dank an die Familie Furlmeyer für die Bereitstellung der Ackerfläche sowie an die U30-Schützen und die Hövelrieger Blaskapelle für ihren Einsatz. In diesen Dank mit eingeschlossen sind selbstverständlich auch alle Helfer, die hier vielleicht nicht namentlich erwähnt worden sind, aber ebenfalls am „Osterfeuer-Geschehen“ beteiligt waren.

Text und Fotos: Georg Bökamp