Sommerversammlung 16. Juni 2004

Es folgte der Programmpunkt „Kassenbericht“ von unserem neuem Kassierer Ralf Mersch in sehr ausführlicher und verständlicher Form.

Bevor der nächste Programmpunkt Vorschau und Termine von unserem Kompaniechef vorgetragen wurde, ließ unser „Chef“ noch einmal das vergangene Vogelschießen Revue passieren und bedankte sich bei unserem Stellvertreter, Georg Bökamp, für die „scharfe Schießleistung“ beim Königsschießen.

Bekannt gegeben und besprochen wurden die Termine des Patronatsfestes, das in diesem Jahr auf den Samstagabend vor dem Tag der Schützenmesse verlegt wurde, der Kranzniederlegung, der Besuch des Schützenfestes in Liemke und die Durchführung und Organisation des Bogenkränzens auf dem Schützenplatz, für die die „Schwanzkompanie“ zuständig ist. Besprochen wurde natürlich auch unser bevorstehendes Hauptfest, das Schützenfest in Hövelhof. Eine Neuerung in diesem Jahr ist es, dass die Kollekten unserer alljährlich beiden Schützenmessen, so weit es möglich ist, einem Zweck oder einem Anliegen der Hövelrieger Kirchengemeinde zuzuordnen ist. In Absprache mit unserem Pastor wird die Kollekte in diesem Jahr für die Erhaltung unseres Friedhofes zugewiesen. Die hohe Bedeutung der Kollekte in der kommenden Schützenmesse untermauerte unser Kompaniechef mit dem Zitat unseres Bezirksbundesmeisters: „... es muß im Körbchen rascheln und darf nicht so oft klingeln!“.

Den Kompanieverdienstorden erhielten:

Unter Punkt Verschiedenes, Wünsche, Anträge erläuterte unser Kompaniechef noch einmal die neue Regelung im Kutschenbereich des Bataillons, da für unsere Kutsche zur Zeit kein eigenes Gespann mehr zur Verfügung steht und diese nur noch für den Eigenbedarf verwendet wird. Manfred Bröckling hielt eine Rückschau und einen Bericht vom Maitreffen 2004, das in diesem Jahr von den beiden Kirchgruppen unter der Leitung von den Gruppenführern Heinz-Josef Rübbelke und Dirk Ilsen auf dem Hof von Optiker Egon Spieker an der Detmolder-Straße durchgeführt wurde. Der Applaus der Versammlung überzeugte eindeutig von der guten Leistung und dem Erfolg der veranstaltenen Gruppen. Herzlichen Dank erhielten unsere Musiker des Spielmannszuges; sie hatten ihren eigentlichen Übungsabend auf das Maitreffen kurzerhand verlegt. Schießmeister Bernd Zitzke konnte sich ebenfalls über Dankesworte freuen, er hatte das Vogelschießen auf dem Treffen vorbereitet und durchgeführt. Unser Spieß „Siggi“ hatte sich auf dem Treffen durch seinen neuen Wettbewerb „Stiefelweitwurf“ nicht nur Freunde gemacht. Er wurde vom Kompaniechef angewiesen, beim nächsten Wettbewerb einen Sicherheitsbereich von ca. 30 m einzuhalten, da bei dem Wettbewerb ein „Stiefel-Querschläger“ für einige Kopfschmerzen bei Thomas Wecker sorgte. Pastor Heinrich Klauke gab noch einmal einen kurzen Überblick über den bevorstehenden Weltjugendtag und den damit auf uns zukommenden Aufgaben. Hartmut Rübbelke, 1. Vorsitzender des Tambour-Corps, hielt eine Vorschau auf das Jahr 2005 bezüglich des 50-jährigen Jubiläums des Spielmannszuges, zu dem die Musiker einiges vorbereiten werden.

Unser Zweiter, Georg Bökamp, bedankte sich noch einmal recht herzlich bei unserem ältesten Kompaniemitglied Bernhard Ilsen für seine alljährliche Spendenfreudigkeit anlässlich seines Geburtstages, den Bernhard immer wieder zum Anlaß nimmt, auf den Sommerversammlungen eine Spende zu geben. Unser „Zweiter“ sprach vom sogenannten traditionellen „Bernhardsgeld“ und von vererbbaren Spendenfähigkeiten, da auch der Sohn von Bernhard Ilsen, unser Ehrenhauptmann Karl-Heinz Ilsen, der Kompanie eine Spende hat zukommen lassen. Abschließend klärte unser Stellvertreter über das formelle Auftreten auf den Fronleichnam-Prozessionen auf und unser Kompaniechef beendete offiziell die Versammlung.

Der Vorstand der Kompanie bedankt sich hiermit nochmals bei allen Mitgliedern für die gute Beteiligung auf unserer Sommerversammlung und hofft auf eine ebenso gute Beteiligung an allen bevorstehenden Terminen.