Schützenfestmontag 28.06.2004
Auf dem Frühschoppen im Schützenfestzelt erhielten einige unserer Schützen folgende Auszeichnungen:

Den Hohen Bruderschaftsorden für Raimund Hunke und Heinrich Frische.
An dieser Stelle von den Hövelrieger Schützen einen „Herzlichen Glückwunsch“ an die Ausgezeichneten.

Bataillons-Chronist Lothar Auster hatte wieder allerhand aus dem letzten Schützenjahr in gekonnter Art und Weise vorzutragen. Leider war dieser Vortrag sein letzter, da er durch die Übernahme der Klausheider-Kompanie als Kompaniechef zusätzliche Aufgaben übernommen hat. Für seine bisherigen Vorträge als Bataillons-Chronist erntete er von allen Frühschoppen-Teilnehmern einen riesigen Beifall, der fast nicht enden wollte. Lothar stellte aber in Aussicht, dass es noch andere gewaltige Kanonen im Bataillon gibt, die diese Chronikarbeiten übernehmen können.

Der Nachmittag wurde von einigen Schützen genutzt, um unserem Fast-König Georg Bökamp ihre Aufwartung zu machen. Der Fast-Hofstaat hatte nach dem Vogelschießen einen Fast-Kranz aufgehängt, der jetzt abgekränzt werden sollte. Eine besondere Überraschung und Freude zugleich war es für unseren Zweiten, dass er bei dieser Zeremonie den Spielmannszug Hövelriege begrüßen durfte. Der 1. Vorsitzende des Spielmannszuges, Hartmut Rübbelke, und der 2. Vorsitzende, Toni Ewers, hatten, wie sich jetzt herausstellte, ganze Arbeit geleistet. Sie hatten einige Tage vor dem Vogelschießen rein zufällig die Hoffläche unseres Stellvertreters ausgemessen.

Der Grund wurde jetzt sichtbar: Kalli Poll vollzog in seiner Eigenschaft als 1. Tambourmajor ein glanzvolles „Ausschwenken“ auf dem Gelände und gab sich zufrieden mit den Berechnungen seiner beiden Vorsitzenden.

Da wir nun mal in diesem Jahr Schwanzkompanie sind und uns daher grundsätzlich als letzte Kompanie in der Marschordnung befinden, kann es unter Umständen vorkommen, dass wir nur sehr schwach die Klänge der Kapellen akustisch verstehen können. Unsere U-30 Schützen zauberten daraufhin in kürzester Zeit eine mobile „Kapelleneinheit“ mit zünftiger Marschmusik und führten diesen Musikzug beim Antreten auf dem Sportplatz vor. Der zuvor beim Stellvertreter abgenommene Fast-Kranz wurde bei dieser Gelegenheit als Schwanz benutzt. Das Bataillon war von dieser Idee so begeistert, dass Oberstleutnant Ingo Buschmeier den Präsentiermarsch im Zelt den Hövelrieger U-30 Schützen befahl.