Weihnachtsstern am Kirchturm der Herz-Jesu Kirche in Riege | ||
„Stern über Betlehem - zeig uns den Weg“ | ||
Von diesem Stern geht eine leuchtende Strahlkraft aus, die uns den Weg zur Krippe - zum göttlichen Kind - weisen will. Zugleich ist er ein „Himmelskörper“, der durch sein Licht Himmel und Erde zu verbinden vermag und dadurch in uns die Sehnsucht nach dem Unendlichen - nach dem unendlichen Gott - weckt. Und tatsächlich wird Gott Mensch in Jesus von Nazareth und verbindet so in einzigartiger Weise Himmel und Erde; das feiern wir zu Weihnachten. | ||
Dass ab sofort und natürlich auch - alle Jahre wieder - im Außenbereich des Turmgebäudes der Herz-Jesu Kirche in Riege in der Adventszeit der Weihnachtsstern erstrahlt, ist maßgeblich dem Engagement von Ralf Wiethoff zu verdanken. Beim Anblick des Kirchenturms kam ihm ein Gedanke, der ihn fortan nicht mehr loslassen sollte: Wie schön wäre es doch, wenn während der Advents- und Weihnachtszeit ein heller Stern von diesem Turm leuchten würde. Ein Stern, der den Menschen - hier im Ort und darüber hinaus - ein weithin sichtbares Zeichen auch dafür sein könnte, dass über dieser Jahreszeit ein besonderer Glanz und eine besondere Verheißung des Himmels liegen. | ||
Auf Anfrage beim Kirchenvorstand - unter dem Vorsitz von Pastor Bernd Haase - stieß diese Idee auch hier auf eine große Resonanz und wurde zeitnah bewilligt: Pünktlich zum 1. Advent konnte am Samstag, 29. November 2014 das ca. 4 Meter breite Element per Feuerwehrleiter fachmännisch montiert werden. | ||
Herzlichen Dank an dieser Stelle an Hartmut Rübbelke für die Bearbeitung, Bereitstellung und Spende des Sternkörpers sowie an Heinz Kamp für die Spende des Lichtschlauches. Ein ebenso herzliches Dankeschön an Ralf Wiethoff, Bernhard Fortmeier, Manfred Hermbusche und Heinz-Josef Rübbelke für die fachmännische Montage. „Vergelt`s Gott“ auch an Gemeindebrandinspektor Peter Kesselmeier und Unterbrandmeister Patrick Falkenrich von der Freiwilligen Feuerwehr Hövelhof, die auf dem „kleinen Dienstweg“ das erforderliche Gerät bereitstellten und damit eine sichere Montage ermöglichten. | ||
Text: Georg Bökamp |